HEILPRAKTIKERIN FÜR VERDAUUNGSBESCHWERDEN & REIZDARM

ICH GEHÖRTE DAZU...

Bauchkrämpfe, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall und - oder Verstopfung, Unwohlsein...
Solange ich denken kann litt ich unter diesen Symptomen. Anfangs nur in Stresssituationen, später nach fast allen Mahlzeiten.
Ich war in meiner Lebensqualität sehr eingeschränkt und kann Ihre Symptome nachfühlen. Bei Restaurantbesuchen war ich die, die geplagt war von der Sorge um das Danach. Und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich dann doch falsch entschieden hat.

Nach verschiedenen naturheilkundlichen Therapien mit lindernden Wirkungen hat der Zufall zum Erfolg geführt: In meinem Fall hat die KAIROS Methode geholfen, meine Probleme vollständig zu lösen.
Das war Antrieb genug für meinen weiteren Weg. Jetzt kann ich SIE unterstützen, indem ich meine Erfahrungen teile und mein fachliches Wissen zur Verfügung stelle. Mithilfe der KAIROS Methode kann ich individuelle Ursachen aufdecken und zusammen mit Ihnen lösen. Nutzen auch Sie die Möglichkeiten meines ganzheitlichen und ursachenbezogenen Behandlungskonzeptes.

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URSACHENFORSCHUNG

Bauchkrämpfe, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall und - oder Verstopfung, Unwohlsein, Müdigkeit, Erschöpfungszustände, psychische Störungen, Depressionen, geringe Belastbarkeit im Alltag, Einschränkungen in der Ernährung, Unverträglichkeiten, Allergien, Mangelzustände, Leaky gut…

Die Symptome sind vielfältig, in der Aufzählung sicher nicht vollständig. Niemand leidet gleichzeitig unter all den Beschwerden, aber schon einzelne dieser Symptome schränken im Leben und in der Lebensfreude sehr ein. Rund 14 Millionen Deutsche leiden an Reizdarm. Jeder 6. ist also betroffen.

Welche der Ursachen und möglichen Zusammenhänge für Sie eine Rolle spielen, kann ich für Sie herausfinden. Wir entwickeln gemeinsam sinnvolle und umsetzbare Handlungsstrategien, beziehen ein Umdenken im Alltäglichen ein und gehen  so Schritt für Schritt in eine beschwerdefreiere Zeit.Alles in allem ist unser Körper ein Meisterwerk, welches über enorm viele Mechanismen zur Selbstregulation verfügt. Sollten aber zu viele Störfaktoren einwirken, dann reagiert unser Körper mit Krankheit. Dann ist es unsere Aufgabe die Ursachen zu finden, zu beseitigen und den Körper zu stärken damit dieser seine Regulationsfähigkeit wieder erlangt.

URSACHENFORSCHUNG NR1... DAS VERDAUUNGSYSTEM

Oft geht es nicht nur um Magen und Darm, sondern das gesamte Verdauungssystem.
Hier ein Überblick über die möglicherweise infragekommenden Organe:

Mundhöhle mit Zunge , Zähnen , Speicheldrüsen

Aufnahme der Nahrung über den Mund, mechanische Zerkleinerung der Nahrung und Einspeichelung dieser mit Beginn der Kohlenhydratverdauung und dann der Schluckvorgang

Speiseröhre & Magen
Transport über die Speiseröhre zum Magen – dort wird alles gut vermengt, Enzyme werden zugefügt, die Eiweißverdauung beginnt hier, Krankheitserreger werden abgetötet und ein ganz wichtiger Faktor im Magen ermöglicht die Aufnahme von Vitamin B im Dünndarm

 

Dünndarm
Abgabe des Nahrungsbreis dann an den Dünndarm mit seinen verschiedenen Abschnitten... wieder werden Verdauungsenzyme zugeführt, Nahrung wird in kleinste Bestandteile aufgespalten, um sie über Blut und Lymphe im Körper zu verteilen.

Dickdarm
Durch peristaltische Bewegungen geht es weiter in den Dickdarm- dort wird Wasser entzogen und noch wertvolle Elektrolyte rückresorbiert, die unverdaulichen Reste werden dann ausgeschieden…

 

Leber , Galle, Pankreas
Unsere Leber ist ein wichtiges Entgiftungsorgan, entscheidend im Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen, ist ein Speicherorgan, wichtig für die Blutgerinnung, und produziert unter anderem die Gallenflüssigkeit. Diese wird über ein System aus verschiedenen Gängen in die Gallenblase geleitet. Dort wird die von der Leber produzierte Gallenflüssigkeit quasi zwischengespeichert und bei Bedarf in den Dünndarm abgegeben um dort die Fettverdauung in Gang zu bringen. Auch die Bauchspeicheldrüse ist über einen Gang mit dem Dünndarm verbunden und kann so benötigte Enzyme für die Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißverdauung abgeben. Außerdem hat sie eine wichtige Funktion für unseren Blutzuckerspiegel. Um diesen konstant zu halten werden in einem kleinen Teil dieser Drüse 2 Hormone produziert, die den Zuckerspiegel im Blut heben bzw. senken können.

URSACHENFORSCHUNG NR2... KÖRPER, GEIST & SEELE


 Alles hängt mit allem zusammen:
Ursachenforschung beginnt überall, natürlich auch in unserer  Komplexität, unserer Ganzheit von Körper, Geist und Seele….

DIE MACHT DER PSYCHE
Die Psyche ist bei der Behandlung von enormer Wichtigkeit. Alles kann mit Ihr in Verbindung stehen.
Inwiefern dort für Sie ein Heilungsansatz besteht, können wir gemeinsam herausfinden.
Zum Beispiel über zielorientierte  Gespräche mit dem Plan, Veränderungen in Alltäglichem (Abläufe, Umgebungen, Kontakte, Sichtweisen...) zu erreichen.
Zur Unterstützung können Emotionale Befreiungstechniken, Ohrakupunktur, Meditationen, Spagyrik und Bachblüten eingesetzt werden.

DU BIST, WAS DU ISST
Ernährung ist Medizin, kann aber auch krank machen.
Durch meine eigenen Beschwerden kann ich auf viele Jahre Erfahrung zum Thema Ernährung zurückgreifen.
Was esse ich?
Leider entspricht die Qualität unserer Lebensmittel nicht mehr dem, was unser Körper braucht: lebendiges, gesundes Essen.
Durch Umwelteinflüsse, Pestizide, Massentierhaltung, dem Erreichen von Höchsterträgen in der Landwirtschaft, genveränderten Lebensmitteln , Fertigprodukten, Einsatz von Geschmacksverstärkern, viel zu viel Zucker, Weißmehlprodukte in Massen…. nehmen wir nicht nur Gutes mit unserer Nahrung auf.

DIE ZEIT

Unser Stresslevel steigt und die Bereitschaft, selbst und mit Liebe zu kochen wird täglich auf eine harte Probe gestellt.
Auch der Trend zur Kochshow kann wenig daran ändern, wie unser Alltag gestaltet ist.
Es locken Superfood, gesunde Fast-Food-Varianten, schick verpackte neue und hippe Mahlzeiten-nahezu mühelos zu konsumieren und richtig gut um das schlechte Gewissen zu beruhigen.

Was und wann: Alles zu jeder Zeit?
Unser Körper braucht Nahrung, aber nicht alles und zu jeder Zeit. Da lohnt es, sich Gedanken um Essenszeiten und die Pausen dazwischen zu machen.
Es ist nicht nötig ständig und überall zu essen, Ruhezeiten nutzen dem Verdauungssystem, um seine Arbeit optimal zu leisten. Eine gesunde Darmflora ist wichtig, um ein gutes Bauchgefühl wiederzuerlangen.

Beim WANN darf man sich auch die Frage nach natürlichen Prozessen in der Natur stellen: Normale Fruchtfolgen und Wachstumsprozesse  haben durchaus ihre Berechtigung.

ALLES BIO?
Auch wenn Bio Produkte immer wieder in die Schlagzeilen geraten so ist doch nachgewiesen, dass diese deutlich weniger belastet sind. Hier lohnen sich Nachfragen sowie der Griff zu regionalen Angeboten beim Erzeuger.

STRESS IST RELATIV
Das ist vollkommen richtig, aber wir alle stehen in der heutigen Zeit unter immer mehr Druck, hohen Anforderungen im Beruflichen, enorme Ansprüche und Anforderungen an uns selbst, dem Wunsch allem und jedem gerecht zu werden, Perfekt zu sein für Kinder und Partner, Zukunftsängste, Sorgen... diese Aufzählung lässt sich unendlich erweitern.
Aber gerade unser Verdauungssystem mag Stress so gar nicht. Es arbeitet am Besten in Entspannungsphasen. Es braucht das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Unter Dauerstress arbeitet der Sympathikus auf Hochtouren- das macht irgendwann krank.

 Kleine Tipps für den Alltag


Pfefferminzöl, am effektivsten als magensaftresistente Kapsel eingenommen, kann durch seine krampflösende Wirkung Beschwerden lindern und die Leber bei der Entgiftung unterstützen.
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Natürlich kann Minze auch als Tee genossen werden. Einreibungen von Pfefferminzöl verdünnt mit einem Basisöl sind ebenfalls sehr wirksam.
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Kurkuma und Ingwer punkten unter anderem durch ihre entzündungshemmende Wirkung.

Kamillentee ist das Magen-Darm- Mittel was wohl allen bekannt ist.
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Kümmel-Anis-Fenchelteemischungen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit um den gereizten Verdauungstrakt etwas zu beruhigen.
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Stressmanagement und Entspannungstechniken sind von enormer Wichtigkeit, da der Darm unmittelbar auf Stress reagiert. Empfehlenswert sind unter anderem Yoga, Autogenes Training, Meditationen, Spaziergänge in der Natur, entspannende Bäder- alles das, was Ihnen gut tut und Ihnen zu Ruhe und Entspannung verhilft.

Die Nahrungsaufnahme
sollte in entspannter Atmosphäre stattfinden, langsam essen, gut kauen, unverträgliche Lebensmittel sollten gemieden werden, zum Essen wenig bis nichts trinken, um die wirksamen Verdauungsenzyme nicht unnötig zu verdünnen.
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Als Patient sollten Sie wissen Wie Ihr Körper Wann reagiert. Das Führen eines Ernährungstagebuches hilft herauszufinden welche Nahrung Probleme macht. Ebenso sollten Stress und psychische Belastungen notiert werden.